Hauptattraktionen Von Kielce
HAUPTATTRAKTIONEN
Kielce ist die Hauptstadt der Świętokrzyskie – Woiwodschaft. Im Herzen des Świętokrzyskie – Gebirges gelegen stellt es das wirtschaftliche und touristische Zentrum der Woiwodschaft dar. Die Stadt ist auch ein bauliches Gebiet von reichhaltigen Traditionen, ein touristisches und kulturelles Zentrum sowie ein Ort der geologischen Sehenswürdigkeiten. Auf dem Gebiet von Kielce befinden sich bis an fünf Naturschutzgebiete: Ślichowice, Kadzielnia, Wietrznia, Biesak (unbelebte Natur) sowie Karczówka – ein Landschaftsschutzgebiet, Sufraganiec. Die Fahrradwege, Reitzentren, malerische touristische Routen garantieren den Touristen unvergessliche Erlebnisse.
Der Palast der Krakauer Bischöfe
Der Palast der Krakauer Bischöfe wurde in den Jahren 1637 – 1644 auf Initiative des Krakauer Bischofs Jakub Zadzik errichtet. Er ist ein hervorragendes und das wertvollste Vorbild der polnischen Residenz aus der Epoche des Stammes Vasa. Vom Rang dieser Sehenswürdigkeit zeugt, dass sie der höchsten Klasse – der „0“ – Gruppe der alten Sehenswürdigkeitsklassifizierung zugerechnet wurde.
Der Dom der Himmelfahrt der Heiligsten Jungfrau Maria
Die ursprünglich kleine romanische Stiftskirche der Himmelfahrt der Heiligsten Jungfrau Maria ließ der Krakauer Bischof Gedeon im Jahre 1171 errichten. Sie wurde auf der höchsten Anhöhe des alten Kielce (280 m ü. d. M.) erbaut, zum Teil nach dem Muster einer Festung – mit zwei Schütztürmen, das Ganze aus Quader. Infolge von mehrmaligen Umbauten (1514 – 1522) und der Errichtung der Sakristei, des Versammlungsortes des Domkapitels und des Presbyteriums verlor das Kirchengebäude ihr ursprüngliches Erscheinen.
Der Stadtpark
Der Kielcer Stadtpark, im Stadtzentrum gelegen, gehört zu den ältesten in Polen. Seit 1972 befindet er sich im Register der Sehenswürdigkeiten der Świętokrzyskie – Woiwodschaft. Er hat samt dem Teich die Fläche von ca. 7 Hektar.
Das Palästchen von Zieliński
Die neugotische Residenz, die vom Vorsteher des Kielcer Kreises Tomasz Zieliński eingerichtet wurde. Der ganze Komplex setzt sich aus dem Palästchen mit einem von Zinnen gekrönten Turm, Pavillons, einem Garten sowie aus der umschließenden Mauer mit einer vorgebauten runden Bastei zusammen, die „Klatschweib“ genannt wird und die auch vom Park aus zu bewundern ist.
Kadzielnia
Ein Hügel im südwestlichen Stadtteil. Er besteht aus Kalksteinen aus dem Oberdevon (Frasnium, Famennium) und liegt auf der Höhe von 295 m ü. d. M. Zur Zeit ist der Abbauraum (früher war dort ein Steinbruch) mit unterirdischem Wasser gefüllt und er bildet den Smaragdfarbenen See. Seit 1962 befindet sich hier das Naturschutzgebiet Kadzielnia. Es wurden an dieser Stelle mehr als einige zehn kleine Höhlen entdeckt.
Karczówka
Der Klosterkomplex wurde vom Krakauer Bischof Marcin Szyszkowski als ein Weihgeschenk dafür gestiftet, dass Kielce von der im Jahre 1622 im Land wütenden Seuche verschont geblieben ist.